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22/10/2024
Sensationsfund: Oscar Jockel und Deutsche Grammophon präsentieren unveröffentlichte Mozart-Serenade
In einer musikhistorischen Premiere veröffentlicht Deutsche Grammophon die Weltersteinspielung einer lange verschollenen Serenade in C-Dur, KV 648, von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Fund des Manuskripts, als „Ganz kleine Nachtmusik“ bezeichnet, gelang der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg in Leipzig und zeigt Mozarts frühes kompositorisches Talent.
Am 19. September 2024 wurde das Werk erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das große und einzigartige Privileg der Weltersteinspielung im Wiener Saal des Mozarteums durfte Oscar Jockel vom Cembalo aus gemeinsam mit Leonhard Baumgartner, Margarita Pochebut (Violinen) und Svenja Dose (Kontrabass) gestalten.
Mozarts Serenade in C, bestehend aus sieben kurzen Sätzen für Streicher und Basso Continuo, wurde vermutlich in den späten 1760er-Jahren verfasst. Entdeckt wurde das Manuskript in der Carl Ferdinand Becker-Sammlung der Leipziger Musikbibliothek, als Forscher unter der Leitung von Dr. Ulrich Leisinger an einer Neuausgabe des Köchel-Verzeichnisses arbeiteten.
18/10/2024
Oscar Jockel kehrt zurück ins Gewandhaus
Zum 20 jährigen Jubiläum der Mendelssohn Orchester-Akademie des Gwandhausorchesters findet eine weitere Auflage des innovativen und erfolgreichen Projektes ‘Westbam meets Wagner’ statt, das Oscar Jockel im großen Saal des Gewandhauses zu Leipzig dirigieren wird. Gemeinsam mit dem legendären Techno-Künstler Westbam, der einmalige elektronische Tracks eigens dafür produzierte, entwickelte er das von der Presse als ‘spektakulärstes Musikereignis’ (Süddeutsche Zeitung) der Salzburger Osterfestspiele aus dem Jahr 2023 und schrieb eine aufwendige 90-minütige Orchesterpartitur.
Mehr Infos zum Konzert und zu allen Beteiligten hier.
Photo credit: Andrej Szollos
09/10/2024
Ein außergewöhnliches Debüt von Oscar Jockel bei den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie
Ein außergewöhnliches Projekt mit einem außergewöhnlichen Orchester. Oscar Jockel debütierte mit einem spannenden und besonderen Konzert bei den Münchner Philharmonikern mit großen raumgreifenden orchestralen Kompositionen, die von allen Seiten der Isarphilharmonie erklangen, während das Publikum sich frei seinen eigenen Weg durch die klingende Halle bahnte. Das Repertoire reichte von vier Uraufführungen über Orchesterwerke venezianischer Mehrchörigkeit von Giovanni Gabrieli bis hin zu intimer Kammermusik.
Photo credit: Tobias Hase
23/09/2024
Dernière an der Semperoper Dresden
Am kommenden Sonntag den 29. September dirigiert Oscar Jockel die letzte Vorstellung von Hector Berlioz’ megalomanischen Oper ‘Benvenuto Cellini’ in der Semperoper.
02/09/2024
Saisonveröffentlichung von Oscar Jockel
Für die Saison 2025/26 sind bereits zahlreiche Highlights geplant. Oscar Jockel wird dabei unter anderem mit den Münchner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonieorchester, der Camerata Salzburg, den Bamberger Symphonikern und dem RSO Wien auftreten.
Alle Termine mit genaueren Infos sind im Kalender zu finden.
30/07/2024
Oscar Jockel wird von Askonas Holt im General Management vertreten
Mit großer Freude geben Oscar Jockel und Askonas Holt bekannt, dass sie in Zukunft im Rahmen eines General Managements zusammenarbeiten werden. Beide blicken mit Spannung auf die kommende Zusammenarbeit, die Oscar Jockel gemeinsam mit Daniel Lebon und seinem Team fortsetzen wird. Weiterhin bleibt die Künstlervertretung durch Opus 3 Artists in den USA bestehen.
Internetauftritt von Oscar Jockel auf der Webseite von Askonas Holt.
03/06/2024
Oscar Jockels Debüt und Einspringer beim Gürzenich-Orchester Köln
Mehr Infos zum Programm und Tickets hier.
23/05/2024
“Der 1995 in Regensburg geborene deutsche Komponist und Dirigent Oscar Jockel zeigte Anfang Mai im Großen Saal des Wiener Musikvereins sein Können. Bei seinem Pultdebüt als Einspringer für die erkrankte Joana Mallwitz dirigierte er die Wiener Symphoniker mit Exaktheit und Temperament gleichermaßen.”
ORF OE1
13/05/2024
“Jockel gehört zu den Dirigenten, unter deren Gesten die Musik zu entstehen scheint. Wo und wie auch immer sich die Hände bewegten, da und dort erklang auch der Klang des Orchesters.
Das Prague Philharmonia Orchester unter der Leitung des Dirigenten Oscar Jockel bot im achten Konzert ihrer 30-jährigen Jubiläumssaison mehrere wunderbare Ereignisse. (…) Nach der Pause gehörte die Bühne der Orchesterpräsentation in Robert Schumanns Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38. Der erste Satz war pure Freude, zu der der Dirigent die Musik in tadelloser Symbiose mit dem Orchester brachte. Jockel gehört zu den Dirigenten, unter deren Gesten die Musik zu entstehen scheint. Wo und wie auch immer sich die Hände bewegten, da und dort erklang auch der Klang des Orchesters. Zu den großen Momenten der Aufführung gehörten die farbenfrohen Einsätze einzelner Instrumente oder auch ganzer Gruppen. Für die Partitur hatten vielleicht alle die Zeilen aus Schumanns Brief an den Dirigenten Wilhelm Taubert studiert und im Kopf behalten: ‘Könnten Sie Ihrem Orchester beim Spielen ein wenig Sehnsucht nach dem Frühling einhauchen?’ “
Klasika Plus, Rafael Brom
Foto: Ivan Malý
06/05/2024
“Oscar Jockel - Ein junger Dirigent, der am Pult der Wiener Symphoniker aufhorchen lässt
(…) Mallwitz's Programm übernahm er unverändert und wie. Schon bei Beethovens „Leonoren"-Ouvertüre Nr. 3 ließ er mit seinen akkurat gesetzten Akzenten aufhorchen, baute Spannung auf und brachte die Musik zum Schweben. Famos geriet die Koordination mit den Bläsern von außen. Die Wiener Symphoniker folgten ihm höchst konzentriert. Dann Beethovens fünftes Klavierkonzert in Es-Dur. Der Solist Francesco Piemontesi harmonierte mit seinen Kristall-klaren Anschlägen mit dem Orchester, spielte seine Kadenzen mit Bedacht und trumpfte erst bei seinen ausgedehnten Zugaben auf. Die Qualitäten dieses Dirigenten waren bei Paul Hindemiths Symphonie „Mathis der Maler", die der Komponist aus seiner gleichnamigen Oper generierte, zu hören. Da war klar, weshalb Orchester die Sächsische Staatskapelle Dresden Jockel ans Pult holen. Er kostete die feinsten Nuancen von Hindemiths Klangmalereien aus, achtete stets auf Transparenz, Präzision und wurde zurecht bejubelt.”
Der Kurier, Susanne Zobl
Foto: Amar Mehmedinovic
01/05/2024
Einspringer und Debut bei den Wiener Symphonikern
Pressemitteilung vom Wiener Musikverein
“Leider musste Joana Mallwitz aus gesundheitlichen Gründen ihre Mitwirkung an den Konzerten am 4. und 5. Mai mit den Wiener Symphonikern absagen. Wir danken Oscar Jockel, dass er das Dirigat der beiden Konzerte bei unverändertem Programm übernimmt.”
Ludwig van Beethoven
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72b
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73
Paul Hindemith
Symphonie „Mathis der Maler”
20/03/2024
Semperoper Dresden
Oscar Jockel kehrt im Mai 2024 zurück zur Sächsischen Staatskapelle Dresden für eine Neuproduktion “Benvenuto Cellini” von Hector Berlioz an der Semperoper Dresden.
Hector Berlioz (1803–1869) schafft in seiner frühen Oper »Benvenuto Cellini«, die 1838 in Paris uraufgeführt wurde, ein phänomenales Kunstwerk, das einen der bedeutendsten Künstler des 16. Jahrhunderts zum Protagonisten macht: Benvenuto Cellini.
Für den phänomenalen und höchst differenzierten Umgang mit den Instrumenten in seinem Orchester war Hector Berlioz bekannt und fand viele Bewunderer u.a. auch Richard Wagner. Die vielfältige Partitur beinhaltet sowohl großflächig angelegte Tableaus mit ihren mitreißenden Chorszenen, bis hin zu kammertheatralen Situationen, die einzigartig instrumentiert sind.
Alle Infos und Daten sind hier zum Nachlesen.
Foto: Tom Thiele
10/03/2024
Johann Christian Bachs Oper ZANAIDA im Münchner Prinzregententheater
“…das Stück jedoch [ist] ein großes Hörvergnügen. Nicht nur weil da hochachtbare bis vorzügliche Solistinnen und Solisten unterwegs sind, sondern auch, weil da ein Feuerkopf am Pult steht: Oscar Jockel, Assistent von Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern, treibt das Münchner Rundfunkorchester in den roten Bereich. Musiziert wird mit Dauererregung und kräftigem Farbauftrag. Das ist nicht nur „historisch informiert“, sondern vor allem enorm lustvoll.”
Opernwelt Magazin, Markus Thiel
Foto: Wolf Silveri
14/02/2024
Dokumentation mit Oscar Jockel und dem Ensemble intercontemporain
Diese Dokumentation gibt Einblicke in das einzigartige und innovative Projekt mit dem Ensemble intercontemporain unter der Leitung von Oscar Jockel in Kollaboration mit 35 Tänzer*innen in einer berührenden Choreographie von Noé Soulier. Das Projekt ‘clocks & clouds’ aus dem Jahre 2023 war eine Hommage an den ungarischen Komponisten György Ligeti und seine Musik zu seinem 100. Jubiläumsjahr.
30/01/2024
Die Uraufführung ‘floris glacialis’ von Oscar Jockel in den Tagesnachrichten des ORF
Der ORF berichtete am Tag nach der Uraufführung von dem Werk ‘floris glacialis’ vom Erfolg im Wiener Musikverein mit dem Wiener Concert-Verein Orchester unter der Leitung von Oscar Jockel.
26/01/2024
Ein einfühlsames Künstlerporträt im Radio
OE1 ‘Intrada’ des Österreichischen Rundfunks ORF gestaltete ein einfühlsames Porträt im Radio über das Schaffen von Oscar Jockel. Philipp Weismann war im Gespräch mit dem Komponisten und Dirigenten, das hier in voller Länge zum Nachhören ist.
Foto: Tom Thiele
22/01/2024
»Erst in dem Moment, in dem ich etwas kreiere, in dem ich eine Verbindung mit Menschen eingehe, entsteht Realität.«
Oscar Jockel im Interview mit der Zeitschrift ‘Musikfreunde’ des Wiener Musikvereins. Der komplette Artikel von Ulrike Lampert hier zum Nachlesen.
16/01/2024
Münchner Prinzregententheater
Oscar Jockel übernimmt die musikalische Leitung am Prinzregententheater für eine besondere Opernproduktion: Zanaida von Johann Christian Bach, der als jüngster Sohn von Johann Sebastian Bach als Avantgarde-Komponist seiner Zeit mit seiner galanten Musik weltweiten Ruhm erlangte. Es singen Sänger und Sängerinnen des renommierten Theaterakademie August Everding und es spielt das Münchner Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Oscar Jockel.
12/01/2024
Premiere of the Month: Oscar Jockels neues Werk
Das Magazin The Strad wählte das Stück ‘floris glacialis’ (2024) als Uraufführung des Monates. Der ganze Artikel ist hier zum Nachlesen.
10/11/2023
Debüt von Oscar Jockel im Wiener Musikverein
Oscar Jockel dirigiert das Tonkünstler-Orchester im goldenen Saal.
09/10/2023
Porträtkonzert in der Berliner Philharmonie
Musik aus allen Richtungen
Oscar Jockel präsentiert: 1615 bis 2023
Gut 400 Jahre Musikgeschichte decken Oscar Jockel und die Musikerinnen und Musiker der Karajan-Akademie im heutigen Konzert ab, von der Renaissance bis zur Gegenwart. Giovanni Gabrielis vierchörige, heute instrumental zu hörende Motette, veröffentlicht im Jahre 1615, eröffnet das Konzert im satten Surround-Klang. Mit der Uraufführung von Oscar Jockels paths in the sky tritt das Doppeltalent Jockels in Erscheinung – er ist nicht nur ein begnadeter und auf- strebender Dirigent, sondern auch ein ebensolcher Komponist. Veronika Eberle steht ihm im Können an ihrem Instrument, der Stradivari »Ex Ries 1693«, in Alban Bergs Violinkonzert von 1935, das er dem Andenken eines Engels widmete, in nichts nach. Mit Beethovens vom Rhythmus getriebener Siebter Symphonie endet die musikalische Tour de Force durch die Jahrhunderte fulminant.
06/10/2023
NEUE CD-VERÖFFENTLICHUNG
„Du holde Kunst” - Lieder und Instrumentalmusik von Franz Schubert
Immer wieder haben wohl- und weniger bekannte Komponisten Klavierlieder Franz Schuberts mit Orchester bearbeitet und arrangiert. Diese Fassungen wollen die machtvolle Qualität der Originale keineswegs in Frage stellen – sie beleuchten diese nur auf andere Weise und/oder versuchen etwa, die Aufführbarkeit in größerem Rahmen zu begünstigen: Wenn das Kunstlied nicht in einem intimen Salon oder Kammermusiksaal aufgeführt werden kann, sondern in einem großen Konzertsaal Wirkung erzielen soll. Für die neue CD von BR-KLASSIK hat der Bariton Benjamin Appl neunzehn jener Arrangements aus dem 19. und 20. Jahrhundert zusammengestellt. Das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Oscar Jockel begleitet subtil und werkgerecht.
01/09/2023
»Manchmal fühle ich mich wie ein Koch«
Ein Gespräch mit Oscar Jockel
Oscar Jockel lässt sich ungern festlegen. Er ist als Komponist und als Dirigent erfolgreich, er hat eine französische Handynummer, ein uraltes Haus in einem entlegenen österreichischen Bergdorf und seit neuestem eine Wohnung in Berlin. Bei den Berliner Philharmonikern assistiert er Chefdirigent Kirill Petrenko und ist für zwei Jahre Dirigierstipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, mit der er nun sein neues Werk paths in the sky uraufführt.
(Foto: Peter Adamik)
05/06/2023
Uraufführung im Brucknerhaus Linz mit dem Quatuor Diotima
“
Sensationelles von Oscar Jockel
(…) "Wie weiße Früchte eines Zeitbaums" für Streichquartett und Elektronik verbindet Klänge “aus anderen Räumen, aus anderen Himmeln" gekonnt und faszinierend: elektronische Klänge als Notwendigkeit, die zum intensiven Interagieren der Streicher mit den digital generierten Klängen führte. Auch hier erwies sich Oscar Jockel als genial kreativer Organisator beider Welten. (…)
Fazit: Ein absolut außergewöhnlicher Kammermusikabend mit einer sensationellen Uraufführung. “
Oberösterreichische Nachrichten
01/05/2023
Bekanntgabe für das Porträtkonzert von Oscar Jockel in der Berliner Philharmonie am 9/10/2023
Oscar Jockel geht in der Musik auf – sowohl als Dirigent wie auch als Komponist: »Wenn ich Musik mache, habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr existiere«, sagt der Dirigier-Stipendiat der Karajan-Akademie und musikalische Assistent Kirill Petrenkos. In diesem Porträtkonzert kann der gebürtige Regensburger die ganze Bandbreite seine Könnens zeigen – mit der Aufführung von Barockmusik, Alban Bergs anrührendem Violinkonzert (Solistin: Veronika Eberle), Beethovens mitreißender Siebter Symphonie und der Uraufführung seiner neuen Komposition paths in the sky.
27/04/2023
07/04/2023
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Das Projekt ‘Westbam Meets Wagner’, für das Oscar Jockel eine 90-minütige Orchesterpartitur schrieb und das Dirigat übernahm, wurde von der Süddeutschen Zeitung als eines der spektakulärsten Veranstaltungen der diesjährigen Salzburger Osterfestspiele bezeichnet.
Hier geht’s zur ganzen Kritik.
Fotos: Erika Mayer
05/04/2023
Oscar Jockel erhält den Herbert von Karajan Preis
Oscar Jockel erhielt für sein bisheriges Schaffen als Komponist und Dirigent den Herbert von Karajan Preis, der ihm im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele 2023 von Arabel Karajan und Nikolaus Bachler überreicht worden ist.
Die bisherigen Preisträger waren die Sächsische Staatskapelle Dresden (2022), Hilary Hahn (2021), Janine Jansen (2020), Mariss Jansons (2019), Sol Gabetta (2018) und Daniil Trifonov (2017).
Foto: Zura Gvantseladze
12/02/2023
Osterfestspiele Baden-Baden: Die Frau ohne Schatten
Oscar Jockel übernimmt für Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern die Einstudierung und musikalische Assistenz für Richard Strauss’ monumentale Oper ‘Die Frau ohne Schatten’.
Premiere ist am 1. April 2023. Tickets und mehr Infos hier.
04/01/2023
Ensemble intercontemporain: Innovatives Tanzprojekt mit György Ligetis Musik
Oscar Jockel ist in vier Konzerten mit dem Ensemble intercontemporain zu erleben, das mit Noé Soullier als Choreograph ein außergewöhnliches und einmaliges Projekt auf die Beine gestellt hat. 40 Tänzer und Tänzerinnen bewegen sich im stehenden Zeitfluss gleich Ligetis Mikropolyphonie zu seiner irisierenden Musik.
Hier gibt’s mehr Infos und Tickets.
Foto: Anne-Elise Grosbois
01/01/2023
Spektakuläre Uraufführung von ‘asche ist weiß.’ (Oscar Jockel) für drei Orchester und Schlagwerk
Das Bruckner Orchester Linz hat unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner zusammen mit dem Perkussionssolist Christoph Sietzen das monumentale Werk von Oscar Jockel ‘asche ist weiß.’ zum Neujahrskonzert im Brucknerhaus Linz uraufgeführt.
Das Auftragswerk vom Brucknerhaus Linz entstand im Rahmen von Oscar Jockels Zeit als Composer in Residence in der Saison 2020/21.
Hier geht’s zur Partitur und Aufnahme.
Foto: Wolf Silveri
05/12/2022
Franz Schubert: CD Aufnahme beim Münchner Rundfunkorchester
Oscar Jockel nahm mit Benjamin Appl (Bariton) und dem Münchner Rundfunkorchester eine CD mit orchestrierten Werken von Franz Schubert auf. Raritäten, Bekanntes und Ersteinspielungen werden zu hören sein.
Jockel war hierzu im Interview im Sweet Spot von BR Klassik. Hier zum Nachhören.
17/11/2022
Oscar Jockel bei Opus 3 Artists unter Vertrag (General Management)
Daniel Lebon (Artist Manager) und Miriam Goldmann (Assistant Artist Manager) werden von nun an Oscar Jockel bei seiner Arbeit unterstützen.
Alle Anfragen an:
Dr. Daniel-Frédéric Lebon
dlebon@opus3artists.com
Tel.: +49 (0) 30 889 101 55
Mob.: +49 (0) 160 66 00 756
Assistant Artist Manager
Miriam Goldmann
Tel.: +49 (0) 30 8891 0153
Mobile: +49 (0) 171 5477 255
15/10/2022
Oscar Jockel wird sein Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen 2023 geben
Am 6. April 2023 wird Oscar Jockel mit Westbam und der Mendelssohn-Akademie des Gewandhausorchesters mit einem außergewöhnlichen Projekt in der Felsenreitschule zu erleben sein.
25/09/2022
Debüt bei den Berliner Symphonikern
Am 25. September wird Oscar Jockel ‘Die Planeten’ von Gustav Holst gemeinsam mit den Berliner Symphonikern und dem Max Reger Chor zur Aufführung bringen.
Hier gibt’s mehr Infos und Tickets.
Foto: Tom Thiele
12/09/2021
Das Oberösterreichisches Volksblatt zur Eröffnung des Internationalen Brucknerfests 2022
11/09/2022
Oscar Jockel dirigiert das Eröffnungskonzert beim International Brucknerfest Linz 2022
In einem radikalen Programm wird Anton Bruckners Weg in die Moderne aufgezeigt. Neben dem fragmentarischen Finalsatz von Bruckners letzter Sinfonie, die kurz vor seinem Tod entstand, werden wegweisende Brücken in die Moderne mit Werken von Olivier Messiaen, György Kurtag und einer Uraufführung des österreichischen Komponisten Klaus Lang geschlagen.
Hier gibt’s mehr Infos und Tickets.
Foto: Oliver Erenyi
10/07/2022
Oscar Jockel als Dirigierassistent von Sir Simon Rattle
beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Jockel übernahm kurzfristig die Dirigierassistenz beim BRSO für Sir Simon Rattle, um mit dem Orchester für das diesjährige ‘Klassik am Odeonsplatz’ zu arbeiten.
Foto: Astrid Ackermann
27/04/2022
CD Produktion im WDR mit Tabea Zimmermann und Berlioz ‘Harold en Italie’ und dem BJO
Gemeinsam mit Tabea Zimmermann und dem Bundesjugendorchester entstand eine Aufnahme im WDR mit Hector Berlioz ‘Harold en Italie’ und Beethovens 6. Sinfonie.
Hier zu sehen ist der letzte Take der Aufnahmetage im Kölner WDR Rundfunkstudio.
17/12/2021
Gewinner des internationalen Kompositionswettbewerbs "FRANCO DONATONI"
International Meeting for Young Composers
Oscar Jockel wurde zusammen mit zwei weiteren Komponist*innen zu einem der Gewinner des vom Divertimento Ensemble ausgeschriebenen Kompositionswettbewerbs “Franco Donatoni” ernannt. Neben einem Kompositionsauftrag für 2023 wird er unter anderem nach Mailand eingeladen, um dort einer Aufführung seiner Kurzoper “lob des schattens. rewriting.” beizuwohnen.
06/12/2021
Komposition von Oscar Jockel
asche ist weiß. flocke. (Bonner Fassung)
Live recording – Beethovenfest Bonn – 29.08.2021
Campus-Projekt 2021
Bundesjugendorchester (BJO / German National Youth Orchestra), Musiker*innen vom European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO) und vom E-MEX-Ensemble.
Oscar Jockel (Dirigent)
Bonner Fassung: reduzierte und kürzer Version der originalen Komposition "asche ist weiß." (Linzer Fassung), die ursprünglich vom Brucknerhaus Linz 2020 in Auftrag gegeben wurd.
Recording by Deutsche Welle (DW)
Photography by Lucas Jockel
Mehr Infos zum Stück gibt es hier.
05/11/2021
CD–Neuerscheinung
Das Stück für Violine und Klavier “all the darkness we can hear - all the silence we can see” erschien bei GRAMOLA eingespielt von Elena Denisova und Alexei Kornienko.
Jetzt erhältlich in allen Streaming-Diensten und auf gramola.at
27/10/2021
Interview mit dem Dirigenten Oscar Jockel
Der Regensburger Oscar Jockel hat den Dirigierwettbewerb der Karajan-Akademie gewonnen. Nun darf er dem Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, zwei Jahre lang assistieren. BR-KLASSIK hat mit ihm gesprochen.
24/10/2021
Oscar Jockel und Christian Blex haben beim heutigen Auswahlverfahren für das »Siemens Conductors Scholarship« der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker in der Philharmonie beide überzeugt und teilen sich den Gewinn: Die Dirigenten erhalten beide ein 2-jähriges Stipendium, in dessen Rahmen sie unter anderem jeweils ein Jahr dem Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, assistieren und die Leitung eines eigenen Porträtkonzerts mit dem Kammerorchester der Karajan-Akademie in der Philharmonie Berlin übernehmen.
15/09/2021
Ab Februar 2022 wird Oscar Jockel für zwei Saison seine Stelle als Dirigierassistent beim renommierten Ensemble intercontemporain in Paris zusammen mit Nicoló Umberto Foron antreten.
Mehr Infos auf concertclassic.com
29/08/2021
Beethovenfest Bonn 2021 mit dem Bundesjugendorchester
Das Campus-Projekt, das im Beethovenfest Bonn junge Musiker*innen aus der ganzen Welt als Teil eines interkulturellen Austausches zusammenbringt, feierte 2021 sein 20-jähriges Bestehen. Ursprünglich war für diesen Anlass eine Aufführung von Stockhausens legendären “Gruppen” für drei Orchester schon lange im Voraus geplant, wobei Oscar Jockel dabei ein Dirigent von drei gewesen wäre, die für eine live Aufführung nötig sind. Aufgrund der Corona-Pandemie kamen die drei Orchester mit Musiker*innen aus der ganzen Welt allerdings nicht zustande, sodass Oscar Jockel stattdessen die Proben mit dem neuen Konzertprogramm, das jedoch nur einen Dirigenten erfordert, mit dem Bundesjugendorchester zunächst alleine leitete und dann an Johannes Kalitzke übergab.
Zudem spielte das Bundesjugendorchester als Zugabe eine spontane Uraufführung des Stückes “quasi” von Jockel, der das Stück im letzten Konzert des Campus-Projekts im Beethovenfest Bonn auch selber dirigierte.
16/08/2021
Gewinner eines “Aspen Conducting Prize 2021”
Oscar Jockel wurde als Conducting Fellow der renommierten American Conducting Academy innerhalb des Aspen Music Festivals 2021 mit einem “Aspen Conducting Prize” von Musikdirektor Robert Spano ausgezeichnet. Für das Aspen Music Festival 2022 im nächsten Jahr wurde er zudem wieder eingeladen, um während der zwei Festivalmonate (22/06/22 – 21/08/2022) in mehreren Konzerten zu dirigieren.
21/06/2021
Mahan Esfahani bringt “honig.meer.licht” für Cembalo und Elektronik zur Uraufführung im Brucknerhaus Linz
18/06/2021
CD–Neuerscheinung
Das Stück für Orgel Solo ”Denn er hatte noch eine dringende Verabredung mit den drei Eichen und den zwei Bächen am Fuß des goldenen Berges.” erschien bei OehmsClassics zusammen mit einer Ersteinspielung von Anton Bruckners 1. Sinfonie in c-moll für Orgel, die von Hansjörg Albrecht eingespielt wurde.
Jetzt erhältlich in allen Streaming-Diensten.
31/03/2021
Aufnahme in das DIRIGENTENFORUM
Oscar Jockel hat das Auswahlverfahren bestanden und wurde in das prestigeträchtige DIRIGENTENFORUM des Deutschen Musikrats aufgenommen und wird dort innerhalb der nächsten zwei Jahre mit herausragenden Orchestern in Deutschland und Dirigiermentoren arbeiten.
29/11/2020
Mozart-Requiem im Großen Saal der Stiftung Mozarteum in Salzburg
Oscar Jockel dirigiert anlässlich des Todestages von W. A. Mozart sein unvollendetes Requiem in der originalen Fragment-Fassung im Abschlusskonzert des Internationalen DIALOGE Festivals zusammen mit der Camerata Salzburg, dem Bachchor Salzburg, Marie-Dominique Ryckmanns (Sopran), Patricia Nolz (Mezzosopran), Bryan Lopez Gonzalez (Tenor) und Douglas Williams (Bass) im Großen Saal der Stiftung Mozarteum.
Jockel interpoliert das Programm u.a. mit einer Uraufführung von Klaus Lang, einer eigenen Uraufführung, sowie Werken von Giacinto Scelsi, Guillaume de Machaut, David Lang und György Kurtág.
(aufgrund der Covid-Pandemie abgesagt)
24/10/2020
Einspringer für Sylvain Cambreling beim Klangforum Wien
Als Einspringer für Sylvain Cambreling dirigierte Oscar Jockel kurzfristig das Klangforum Wien in den Proben für Wien Modern u.a. mit Olivier Messiaens “Et exspecto resurrectionem mortuorum” für 34 Bläser und 6 Perkussionist*innen im Wiener Konzerthaus.
23/10/2020
Eine Live-Komposition im Lentos Museum of Modern Art in Linz
In der Saison 2020/21 ist das Brucknerhaus Linz mit einem innovativen Format, das Kurzkonzert, Live-Komposition und geführten Ausstellungsbesuch verbindet, zu Gast in Linzer Museen. Vorbild hierfür sind Les Vendredis, Quartettfreitage, die der russische Musikliebhaber, -verleger und -mäzen Mitrofan Belaieff seit Anfang der 1880er-Jahre jeden Freitag in seinem Haus in St. Petersburg veranstaltete. Im LENTOS Kunstmuseum Linz präsentiert das Atalante Quartett eine Auswahl von Stücken, die für oder bei diesen Soireen entstanden sind, darunter ein Streichquartett, das vier Komponisten dem Hausherrn Belaieff 1886 zu dessen 50. Geburtstag schenkten und das seinen Namen in Gestalt der Tonfolge B-la-f zum Klingen bringt. Die Live-Komposition, deren Uraufführung den Abend beschließt, steuert Oscar Jockel bei.
(Text: Jan David Schmitz)
05/09/2020
Eröffnung der Klanginstallation am Taubenmarkt in Linz
“there is no difference between bruckner and collapsing buildings”
Es gibt keinen Unterschied zwischen Bruckner und einstürzenden Gebäuden.
Es ist einfach über die Vergangenheit nachzudenken und es ist einfach über die Zukunft nachzudenken.
Aber es ist sehr schwierig im Hier und Jetzt zu sein.
Es ist die einzige Wirklichkeit, die wir haben.
Stündlich: zufällig entweder Bruckner oder einstürzende Gebäude - der sicher eintretende aber unkontrollierbare Zufall.
Immer: der durchleuchtete und verarbeitete Klang des Taubenmarktes in Echtzeit - die unvorhersehbare aber wahrnehmbare Wirklichkeit.
Dauer: täglich vom 5/9 – 11/10/20
03/06/2020
Ernennung zum ersten Composer in Residence am Brucknerhaus Linz für die Saison 2020/21.
„Leidenschaft, das können alle!“, schrieb Arnold Schönberg 1914 an den damals 22-jährigen Dirigenten Hermann Scherchen, der sich an eine Aufführung der 1. Kammersinfonie des Komponisten gewagt hatte. Und er setzte hinzu: „Aber Innigkeit, die keusche, höhere Form der Gefühle, scheint den meisten Menschen versagt zu sein. Das ist ziemlich begreiflich; denn das ihr zugrundeliegende Gefühl muß empfunden sein, und nicht bloß dargestellt werden!“ Das hat der gerade einmal 24 Jahre alte deutsche Komponist und Dirigent Oscar Jockel, der im Juni 2019 den Orgelkompositionswettbewerb von Anton Bruckner Privatuniversität und Brucknerhaus Linz gewann und den das Brucknerhaus nun als Composer in Residence mit einer Reihe von Kompositionsaufträgen fördert, offenkundig längst verstanden ... WEITERLESEN
30/05/2020
Für 13 Sänger*innen und Elektronik.
Komposition für das Opernstudio der Universität Mozarteum. Komponiert und aufgeführt in Isolation während der Corona-Pandemie 2020.
26/01/2020
Hildesheimer Allgemeine Nachrichten. Sinfonisches Konzert im “Theater für Niedersachsen”.
24/11/2019
Salzburger Nachrichten. Stiftung Mozarteum DIALOGE 2019.
12/06/2019
Erster Preise beim Bruckner Kompositionswettbewerb für Orgel 2019 in Linz.
01/02/2019
Gastprofessor beim Indian Insitute of Technology in Hyderabad, Vortragsreihe über “Musik und Wissenschaft”.
23/10/2018
Komponistenportrait im Radio OE1 ORF
03/01/2018
Vorankündigung von Lob des Schattens —
eine Oper in japanischer Sprache mit Lichtarchitektur.
29/12/2017
20/12/2017
07/08/2017
04/07/2017